Höri-Bülle-Dinkel-Wrap

Vegetarisches Herbstgericht mit der Feinschmecker-Zwiebel 'Höri-Bülle'

  • Hauptgang, Mittagessen, Abendessen
  • Arbeitszeit ca. 50 Minuten
  • Mittel
  • 5 Personen

Zutaten

Teig

  • 225 g Dinkel, fein gemahlen
  • 350 ml Milch
  • 1 Ei
  • Salz
  • Kokosfett

Gemüsefüllung

  • 200 g Zwiebeln 'Höri-Bülle'
  • 150 g Kürbis
  • 150 g Ziegenfrischkäse
  • 50 g Apfel
  • 20 g gehackte Walnüsse
  • Kräuter, Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Das Dinkelmehl mit Salz vermischen und die Milch einrühren, sodass ein glatter Teig entsteht. Diesen ca. 30 Minuten quellen lassen.
  2. Anschließend das Ei gut unterrühren und die Wraps dünn mit etwas Kokosfett ausbacken.
  3. Die Höri-Bülle in Streifen schneiden. Kürbis und Apfel reiben.
  4. Die Höri-Bülle bei milder Hitze anschwitzen. Nach 2 Minuten den geriebenen Kürbis, dann den Apfel dazugeben und ca. 5 Minuten mitbraten lassen. Mit Kräutern und Gewürzen abschmecken.
  5. Den Ziegenfrischkäse dazugeben, schmelzen lassen und nochmals abschmecken.
  6. Die Füllung gleichmäßig in auf die warmen Pfannkuchen verteilen und einrollen.

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Vegane Variante:
Milch durch 200 ml Sojadrink und 200 ml Sprudelwasser ersetzen.

Sorteninfo: Die Höri-Bülle wird traditionell auf der Bodensee-Halbinsel Höri angebaut. Zu ihren Ehren findet dort alljährlich das 'Bülle-Fest' statt. Geschmacklich überzeugt die Zwiebel mit zartem Aroma und milder Schärfe.

Dieses Rezept wurde bereitgestellt von Hubert Hohler von der Fastenklinik Buchinger Wilhelmi am Bodensee, im Rahmen von 'Vielfalt schmeckt', einem Projekt von ProSpecieRara, Rinklin und BODAN. Die Projektpartner bringen vom Aussterben bedrohte Gemüsesorten zurück auf die Felder – gemeinsam mit Anbauenden, Bioläden, Restaurants und Verbraucher:innen. www.vielfaltschmeckt.de.

Gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN). Außerdem gefördert durch die Heidehof Stiftung.